Das Spannende daran ist, dass diese neuen Derivate keine Aktivität an den CB1/CB2-Rezeptoren wie klassische Cannabinoide gezeigt haben. Darüber hinaus zeigten alle Verbindungen antagonistisches Verhalten an beiden Rezeptoren, was mit ihrer strukturellen Ähnlichkeit zu Cannabinoid-Antagonisten und inversen Agonisten zusammenhängen könnte.
Die wichtigste Schlussfolgerung ist: Wie gefährlich sind die neuen Derivate nun?
Die Autoren der Studie, deren Ergebnisse hier zitiert werden, gehen aufgrund der geringen Potenz und Wirksamkeit an beiden CB-Rezeptoren von einem geringen akuten Schadenspotenzial für die öffentliche Gesundheit aus.
Unserer Meinung nach sind jedoch andere Wirkmechanismen stark zu vermuten, da aktuelle Warnhinweise in Deutschland von "Halluzinationen" sprechen, die nicht nur durch die antagonistische Schaltung an den CB-Rezeptoren erklärt werden können.
Von einem Konsum wird daher dringend abgeraten.
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Übrigens wurden in den bisher untersuchten Proben keine oder nur sehr geringe Konzentrationen von THC gefunden. Verdächtige Blüten (wenn Halluzinationen, Schweißausbrüche und Zittern nach dem Konsum auftreten) einfach mit unserem quantitativen THC/CBD-QTest analysieren und Du weißt sofort, ob es sich um gestrecktes Weed handelt! Teste Deine Drogen!